Code der Hieroglyphen
Vor 200 Jahren entschlüsselt der Sprachforscher Jean-François Champollion die bis dato mysteriöse Schrift der alten Ägypter. Mit dem Verständnis der Hieroglyphen konnte sich die Wissenschaft der Wiederentdeckung einer kompletten Zivilisation widmen. Noch heute macht sie große Entdeckungen – zum Beispiel in der Nähe von Luxor, wohin uns diese Dokumentation führt.
Ein reicher Geistlicher
Dort befindet sich das thebanische Grab mit der Bezeichnung TT33 – das größte seiner Art in Ägypten. Es gehörte dem Priester Padiamenope, der als Diener mehrerer Pharaos ein schier grenzenloses Reichtum angehäuft haben muss, um eine Stätte dieser Art für sich errichten zu lassen. Die Besonderheit seines Nachlasses liegt vor allem in der Menge der Schriften, die das Grab enthält: Die Wände sind voller Inschriften, und Wissenschaftler sind dabei, aus ihnen noch mehr über die Geschichte des alten Ägyptens zu lernen.
Altägyptischer Alltag
Die Dokumentation „Code der Hieroglyphen“ begleitet eine Mission von Wissenschaftlern des IFAO, dem französischen Institut für archäologische Forschungen in Ägypten. Da die Grabkammer im Gegensatz zu den anderen bekanntesten Funden eben nicht einem König oder einer Königin gehörte, könnten die enthaltenen Schriften Aufschluss über das Leben ihrer Untertanen geben. Ein Blick in den möglichen Alltag der alten Ägypter.
Originaltitel | The Latest Secrets of Hieroglyphs |
Produktionsjahr | 2021 |
Produktionsland | Frankreich |
Laufzeit | 55 Minuten |