Die letzten Europas: Wildpferde im Münsterland
Ursprünglich, ungezähmt und nahezu frei: Im Herzen Westfalens verbergen sich die letzten Wildpferde Europas. Über ein Jahr begleitet Tierfilmer Christian Baumeister die Tiere, die Jahrhunderte lang den Wandel von Wildnis in Kulturland überstanden haben.
Die Dokumentation "Die letzten Europas - Wildpferde im Münsterland" beginnt mit spektakulären Szenen aus der Paarungszeit im zeitigen Frühjahr, wenn die Hengste um die Stuten kämpfen. Nicht nur von ihren Rivalen, auch von den Stuten müssen sie einiges einstecken, denn die bestimmen, wann sie gedeckt werden wollen. Pferde sind ausgesprochen soziale Tiere. Die große Herde besteht aus vielen Familieneinheiten, die alle von einer erfahrenen Stute angeführt werden. Sie ist es auch, die vor jedem Trinken sorgfältig prüft, ob im Wasser keine Feinde lauern - ein uralter Instinkt, als Wildpferde noch gemeinsam mit Krokodilen im einst tropischen Deutschland lebten.
Daten und Fakten
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2011 |
Regie | Christian Baumeister |
Laufzeit | 45 Minuten |