2016 entscheiden sich der Landschaftsgärtner Timo und die gelernte Physiotherapeutin Salima dazu, alles hinter sich zu lassen und hinaus in die Welt zu ziehen – genauer gesagt: nach Asien. Sie verkaufen ihr Hab und Gut und verlassen Deutschland mit ihrer fünf Monate alten Tochter Emilia. Ursprünglich planen sie, ein Jahr lang unterwegs zu sein – es werden schließlich drei.

Die junge Familie reist über Thailand, Kambodscha, Malaysia und Indien schließlich nach Sri Lanka, wo sie ein zweites Zuhause findet. Timo, Salima und Emilia verlieben sich in das Land und seine Menschen. Mit einer roten Autorikscha, einem sogenannten Tuk Tuk, legen sie rund 6.000 Kilometer zurück und erleben die Welt dort hautnah aus verschiedensten Perspektiven – weitaus intensiver, als man sie als normaler Tourist kennenlerne würde.

Ihnen offenbart sich unglaubliche Schönheit der Kulturen und der Natur, aber sie müssen sich auch großen Herausforderungen stellen. Etwa, als Salima sich mit dem Dengue-Fieber infiziert. Auf der Reise werden fremde Menschen zu engsten Vertrauten. Schließlich wächst die Familie um ein weiteres Mitglied – ihr zweites Kind wird in dieser Zeit geboren.

2019 kehren Timo, Salima und ihre Kinder zurück nach Deutschland. Timo hatte sich vor Beginn des Abenteuers eine DSLR-Kamera gekauft, um die Erinnerungen für später festzuhalten. Dass daraus schließlich ein Kino-Dokumentarfilm werden sollte, war eigentlich nicht geplant. Doch nach mehreren Jahren Schnitt und Bearbeitung ist „Auf dem Weg“ nun hier: ein authentischer Einblick in die bisher aufregendste Zeit dieser liebenswürdigen Menschen vor und hinter der Kamera.