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Aufbruch der schwarzen Krabben

Aufbruch der schwarzen Krabben

Jedes Jahr in der Regenzeit unternimmt die schwarze Landkrabbe eine lebensgefährliche Wanderung von den Berggipfeln bis zum Strand. Ihre Mission: in drei Tagen 85.000 Eier im Meer ablegen.

Jeden April kommt es zu einer Krabben-Invasion auf Providencia. Alle eilen aus ihren Löchern zur Eiablage an den Strand. Dabei hat die schwarze Landkrabbe einen Nachteil: aufgrund der hohen Konkurrenz von Verwandten in Strandnähe, lebt sie auf den höchsten Insel-Gipfeln. Damit hat sie den größten Zeitdruck, ihre Eier rechtzeitig und feucht genug ins Meer abzulegen. Als sie aufbricht, hängen sich Naturfilmer mit ihren Kameras an ihre acht Beine. Bereits in den seltenen Trockenregenwäldern verlieren viele der Millionen Krabbenweibchen ihr Leben an giftige Occasia-Ameisen, Schlangen oder andere Krabben-Arten. Die häufigste Todesursache ist allerdings die stark befahrene Inselstraße. Wer diese überlebt, muss noch die gefürchteten Nachtreiher austricksen, die nachts in den Mangroven auf ihre nächste Krabben-Mahlzeit lauern. Endlich am Strand, werden sie und ihre Eier schon von Fregattvögeln und Haien erwartet...

Daten und Fakten

ProduktionslandGroßbritannien
Produktionsjahr2018
RegieNuala Carr
OriginaltitelMarch of the crabs

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