Der Harz - Dunkler Wald und lichte Höhen
Tierfilmer Uwe Anders präsentiert in seiner Naturdokumentation "Der Harz - Dunkle Wälder und lichte Höhen" Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge. Besonders Luchs und Wildkatze fühlen sich in den feuchten und dichten Wäldern zuhause und zeigen sich in der Doku in ihrer vollen Pracht.
Über 1.000 Meter hoch ragt der höchste Berg des Harzes aus der flachen Landschaft: der Brocken. Sein Gipfel ist kahl, seine mit Bäumen bewachsenen Hänge sind oft nebelverhangen und feucht. Der Harz ist Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge. Wildkatze und Luchs streifen gerne durch die urigen Wälder und auch Auerhahn und Rothirsch leben in dem bekannten Gebirge. Doch das war nicht immer so: Jahrhundertelang wurde der Harz durch Bergbau geschunden, entwaldet und leergeschossen. So wurde der Luchs beispielsweise 1818 ausgerottet. Doch die Menschen geben alles, um die Natur allmählich zurückzugewinnen. Seit 1999 konnte der Luchs wieder erfolgreich angesiedelt werden und ist damit zum Symboltier des Harzes geworden. Der Luchs soll zeigen, dass Naturschutz und Tourismus erfolgreich nebeneinander existieren können und sich die Wildnis langsam den Harz zurückerobert.
Daten und Fakten
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2005 |
Regie | Uwe Anders |
Originaltitel | Der Harz - Dunkler Wald und lichte Höhen |
Laufzeit | 45 Minuten |
Daten und Fakten
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2005 |
Regie | Uwe Anders |
Laufzeit | 43 Minuten |