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Sa.
27.04. · 21:10
  —  Der Mann, der Tutanchamun fotografierte  
So.
28.04. · 04:15
  —  Der Mann, der Tutanchamun fotografierte (Wdh.) 
So.
28.04. · 10:00
  —  Der Mann, der Tutanchamun fotografierte (Wdh.) 
Mo.
29.04. · 15:00
  —  Der Mann, der Tutanchamun fotografierte (Wdh.) 

Der Mann, der Tutanchamun fotografierte

Tutanchamun ist zum Symbol für das alte Ägypten geworden. Als das Grab des Pharaos entdeckt wurde, löste der Fund eine weltweite Euphorie für Ägypten aus. Im Fokus stand der Archäologe Howard Carter, der weltberühmt wurde. Doch ohne die faszinierenden Bilder der Sensationsausgrabung hätte es keine Begeisterung gegeben. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Mannes, der bei der Jahrhundertausgrabung für ein weiteres Wunder sorgte: Noch heute sind Wissenschaftler von Harry Burtons Fotografien, die ihm unter schwersten Bedingungen gelungen sind, fasziniert. 

Als der britische Archäologe Howard Carter 1922 das Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun entdeckt, geht die Nachricht davon um die Welt. Die kostbaren Grabbeigaben und besonders die Totenmaske des jung verstorbenen ägyptischen Königs beflügeln die Fantasie der Menschen und entfachen weltweit ein brennendes Interesse für Ägypten. Carter avanciert durch seine Entdeckung über Nacht zum internationalen Star – doch ohne die großartigen Bilder des britischen Fotografen Harry Burton wäre dieser große Erfolg gar nicht denkbar.   

Der begabte Fotopionier dokumentiert damals jedes Detail der Ausgrabung und fertigt Tausende von faszinierenden Fotografien an, die Archäologen bis heute begeistern. Burton, dessen große Leistung leider in Vergessenheit geraten ist, arbeitet unter schwierigsten klimatischen Bedingungen und unter ständigem Zeitdruck. Doch seine faszinierenden Bilder fangen nicht nur die Arbeit der Archäologen ein, sondern auch die Aura Tutanchamuns, dessen Antlitz und Schätze die Menschen bis heute fesseln.   

„Der Mann, der Tutanchamun fotografiert“ erzählt von der Pionierleistung des britischen Fotografen Harry Burton, der 1922 die spektakuläre Entdeckung des Pharaonengrabes von Tutanchamun dokumentierte. Im Film begibt sich die Präsentatorin Margaret Mountford auf die historischen Spuren des talentierten Fotografen, besucht dessen ehemalige Arbeitsstätte im Tal der Könige und spürt dabei den vielen technischen Herausforderungen nach, die Harry Burton bei seiner Arbeit überwinden musste. GEO Television zeigt den Dokumentarfilm zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.

Tutanchamun war ein altägyptischer König der 18. Dynastie, der etwa von 1332 bis 1323 v. Chr. regierte. Nach dem Tod seines Vaters Echnaton übernahm Tutanchaton („lebendes Abbild des Aton“) in jungen Jahren als „Kindkönig“ den ägyptischen Thron und änderte danach seinen Geburtsnamen in Tutanchamun („lebendes Abbild des Amun“). Der junge Pharao verstarb bereits im Alter von 18 bis 20 Jahren. Doch bis heute wird über seine Todesursache spekuliert. Zu den Theorien zählen die Forscher u.a. Mord, Krankheit und einen Unfall bei einem Wagenrennen. Die Entdeckung seines Grabes im Jahr 1922 durch den britischen Archäologen Howard Carter löste internationale Begeisterung und Interesse für das alte Ägypten aus. Tutanchamuns Totenmaske ist bis heute ein Faszinosum und für viele Menschen Inbegriff für die Herrschaft der Pharaonen.

Daten und Fakten

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2017
Regie Patrick McGrady
Originaltitel The Man who shot Tutankhamun
Laufzeit 60 Minuten

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