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Die Schädel von London

Die Schädel von London

Die Doku enthüllt Londons spektakulärsten "Cold Case": 39 Schädel, alle 2.000 Jahre alt - und kein Skelett in Sicht. Der grausige Fund sorgte für Aufruhr beim Bau der neuen Crossrail-Bahnstrecke. Was steckt dahinter? Hightech-Analyse und Animations-Techniken machen die Jagd nach der besten Theorie über das mysteriöse Schädelgrab zum Reality-Krimi. 

39 Schädel, ohne Skelett und mindestens 2.000 Jahre alt. Die schaurige Entdeckung der "Crossrail-Schädel" im Jahr 2013 bereitet Archäologen und Knochenjägern bis heute Kopfzerbrechen. Gefunden wurden sie unterhalb der geschäftigen Metropole London, einer ehemaligen römischen Hochburg. Doch was hat es mit den Schädeln auf sich? Wer waren die Opfer? Mit Hilfe neuster Forschungstechniken sind die Experten dem Rätsel heute auf der Spur. Doch der mysteriöse Fund ist kein Einzelfall - bereits seit zwei Jahrhunderten findet man in Londons Unterwelt immer wieder derartige Schädelanhäufungen, inzwischen an die 3000 Stück.  Doch erst seit den letzten Jahren haben führende Wissenschaftler des "Museum of London Archaelogy" und dem "University College London" das nötige Handwerkszeug, um Antworten zu bekommen. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Schädel überwiegend von männlichen Individuen stammen. Ihr Tod fällt in die Herrschaftszeit des römischen Kaisers Hadrian um 125 n.Chr. - angeblich eine friedliche Zeit. War es also Mord? 

Daten und Fakten

Produktionsland Großbritannien
Produktionsjahr 2016
Regie Kenny Scott
Originaltitel The Mystery of the Roman Skulls
Laufzeit 46 Minuten

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