Die Sonne - Inferno im All
Ob Telekommunikation oder GPS, Internet oder Supercomputer - die modernen Industriegesellschaften sind immer stärker auf hochentwickelte Elektronik angewiesen. Doch heftigen Sonnenstürmen ist sie nicht gewachsen, weswegen Wissenschaftler intensiv daran arbeiten, die Sonne näher zu erforschen. Der Dokumentarfilm präsentiert die aktuellsten Erkenntnisse über ihren Aufbau, ihre Funktion und ihre Bedeutung für die Erde.
Am 23. Juli 2012 schleuderte ein gewaltiger Ausbruch auf der Sonne eine riesige Materiewolke ins All. Es war der stärkste Sonnensturm seit 150 Jahren. Die Erde entging einem ungewissen Schicksal - der Sturm verpasste den Planeten auf seiner Bahn um neun Tage. Aber es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis ein heftiger Sonnensturm die Erde treffen wird. Die Sonne ist eine aktive, dynamische Welt, auf der glühendes, brodelndes Plasma von unvorstellbar starken Magnetfeldern in Schach gehalten wird. Diese sind instabil und brechen immer wieder zusammen, wobei gewaltige Mengen von Sonnenplasma ins All geschleudert werden. Zu den Folgen solcher Sonnenstürme gehören großflächige Stromausfälle und der Verlust teurer Satelliten. Umso wichtiger ist eine genaue und zuverlässige Vorhersage von Sonnenstürmen – daher behalten Forscher weltweit den Heimatstern genau im Visier.
Daten und Fakten
Porduktionsland | Österreich |
Produktionsjahr | 2018 |
Regie | Manfred Christ |
Originaltitel | The Sun - Inferno in the Sky |
Laufzeit | 50 Minuten |