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Iyengar

Iyengar - Pionier des modernen Yoga

Er zählt zu den einflussreichsten Gurus unserer Zeit und hat Yoga nach Großbritannien und die Welt gebracht: B.K.S. Iyengar. Der preisgekrönte Regisseur Jake Clennell, Familienfreund und selbst Yoga-Lehrer, widmet dem 2014 verstorbenen Kult-Yogi aus Indien ein liebevolles Porträt. Interviews mit Iyengar selbst und Geschichten seiner Familie und Anhänger zeigen ihn erstmalig ganz privat und enthüllen das Geheimnis der Yoga-Legende. 

Zwischen spektakulären Körper-Verknotungen mit Hilfe von Gurten, Seilen und Gewichten erinnert sich B.K.S. Iyengar an seine frühe Jugend. Als kränkelnder, schwacher Junge heilte er sich mit Hilfe von Yoga-Asanas selbst. Daraufhin machte er es sich zur Lebensaufgabe, möglichst viele Menschen an seiner Erfahrung teilhaben zu lassen. Mit Erfolg: seine Auftritte verschaffen ihm erst in Indien und wenig später in der ganzen Welt Millionen von Anhängern. 

So unterschiedlich die Menschen sind, die Regisseur Jake Clennell in seinem Film über den Yogi vorstellt, eines haben sie gemeinsam: den „Iyengar-Effekt“. Ea handelt sich um Familienmitglieder, Kranke oder Menschen mit harten Schicksalsschlägen - wie Mimi Batiwala, die Waisenmädchen aus Mumbais Slums aufnimmt, oder Pfarrer Joe H. Pereira, der Straftätern und Alkoholikern eine zweite oder dritte Chance gibt. Sie alle schaffen es dank Iyengar, in der Ausübung oder Weitergabe seiner Lehre einen neuen Sinn im Leben zu finden. Für viele ist B.K.S. Iyengar heilig, für Millionen seiner Anhänger und Geheilte galt er schon lange vor seinem Tod als unsterblich.

Jake Clennells „Iyengar – Pionier des modernen Yoga“ zeigt, dass Yoga weitaus mehr als ein Freizeitsport ist und unsere von Burnout geprägte, digitale Welt ein weniger mehr Iyengar gebrauchen kann.

Der Regisseur - Jake Clennell

Die Welt des Iyengar-Yogas sowie des Filmemachens wurde Regisseur Jake Clennell förmlich in die Wiege gelegt. Als Jake noch ein kleiner Junge war, legte sein Vater Lindsey Clennell seine Karriere als Musikvideo-Regisseur auf Eis, um bei Iyengar in Pune persönlich in die Lehre zu gehen. Jake trat als junger Mann in seine Fußstapfen und feierte, nachdem er selbst als Iyengar-Yogalehrer aktiv war, erste Erfolge als Filmemacher und Modefotograf. Medienstimmen loben den Regisseur wiederholt für seine scharfe Beobachtungsgabe und seine Augen öffnende Darstellung. Mit „Iyengar – Pionier des modernen Yoga“ verwirklicht Jake Clennell eine Herzensangelegenheit, indem er sein berufliches Können mit seiner persönlichen Geschichte vereint.

Daten und Fakten

Produktionsland Kanada
Produktionsjahr 2018
Regie Jake Clennell
Originaltitel iyengar: the man, yoga and the student´s journey
Laufzeit 98 Minuten

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