In dieser Dokumentation erzählt Marlon Brando seine Lebensgeschichte selbst. Die Kassettenaufnahmen dienten dem Weltstar als eine Art Tagebuch, aber auch als Mittel zur Selbstmeditation und Entspannung. Das Ausnahmetalent, das in einer zerrütteten Familie mit alkoholabhängigen Eltern aufwuchs, erzählt von dem schwierigen Verhältnis zu seinem Vater und seinem Unterricht an der Schauspielschule in New York. Der Zuschauer sieht, wie engagiert Brando sich auf seine Rollen vorbereitete, aber auch, dass er seinen Erfolg und den Rummel um seine Person immer wieder kritisch in Frage stellte. Auch die Rosenkriege seiner zwei Scheidungen und das Kennenlernen seiner dritten Frau während der Dreharbeiten zu "Meuterei auf der Bounty" in der Südsee werden aufgegriffen.

Der Dokumentarfilm über das Leben des einzigartigen Charakterschauspielers erhielt 18 Nominierung und fünf Auszeichnungen. Er gewann unter anderem den Peabody Award und bekam Preise von der International Documentary Association und vom San Francisco Film Critics Circle.