Roboter im Weltall - Die Revolution
Bei der Erforschung des lebensfeindlichen Weltalls spielten unbemannte Sonden und ferngesteuerte Landeroboter immer eine wichtige Rolle. In Zukunft könnten selbstständig agierende, mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Roboter eigenständig weit entfernte Ziele im Sonnensystem erreichen. Die Doku liefert spannende Einblicke in den Forschungszweig der unbemannten Raumfahrt.
Seit jeher fasziniert das All die Menschheit, insbesondere Wissenschaftler. Doch Reisen ins Weltall und zu anderen Planeten sind mit enormen technischen Herausforderungen verbunden. Denn die lebensfeindliche Umgebung, extreme Temperaturen und kosmische Strahlung verhinderten bisher das Eindringen in die Tiefen des Weltraums. Zumindest für Menschen. In Zukunft sollen Roboter Aufgaben, die für Astronauten lebensbedrohlich oder unmöglich sind, übernehmen und der Mensch Seite an Seite mit Cobots zusammenarbeiten.
Hintergrund
Seit Jahrzehnten wird das Weltall mit Hilfe von unbemannten Sonden und Landerobotern erforscht. Sie können sich den extremen Bedingungen besser anpassen, als menschliche Astronauten, denen körperliche und psychische Hindernisse das Reisen im All erschweren. Im Jahr 2012 landete der NASA-Rover "Curiosity" auf dem Mars und erforscht dort seit Jahren den fremden Planeten. Aufgrund der großen Entfernung benötigt die Übertragung von Steuersignalen aber knapp 20 Minuten, so dass der Roboter sich nur im Schneckentempo über die Mars-Oberfläche bewegen kann.
Daten und Fakten
Produktionsland | Frankreich |
Produktionsjahr | 2015 |
Regie | Mélanie Dalsace |
Originaltitel | Space Robot Revolution |
Laufzeit | 51 Minuten |