Studio 54
Studio 54 – Der legendäre New Yorker Nachtclub ist bis heute der Inbegriff von ausschweifenden Partys, wilden Drogenexzessen und hemmungslosem Sex. Ein leuchtendes Symbol der Exzentrik, das in den 70er Jahren das berauschende Lebensgefühl der Disco-Ära prägte. Täglich beherrschte das „Studio“ die Schlagzeilen und nirgends konnte man neben Weltstars wie Elisabeth Taylor, Michael Jackson oder Andy Warhol tanzen. In der Dokumentation spricht Ian Schrager, einer der beiden Gründer, erstmals selbst über den kometenhaften Erfolg und das abrupte Ende des Studio 54.
Am 26. April 1977 öffnete das Studio 54 zum ersten Mal seine Pforten und zog das feierwütige New Yorker Volk tagtäglich in seinen Bann. Für gerade einmal 33 Monate war der Nachtclub „The Place to be“ in Manhattan, ein Ort des Sehens und Gesehenwerdens und der Inbegriff für Hedonismus und Toleranz, für Glitzer und Glamour. Bis heute ist die 54. Straße die wohl berühmteste Adresse der Welt, wenn es um ausgelassene Partys geht.
Noch immer ranken sich die wildesten Geschichten um den Tanztempel, die Wahrheit kennen nur zwei Menschen: Steve Rubell und Ian Schrager, die Gründer des Studio 54. In der gleichnamigen Dokumentation erzählt Schrager die ganze Geschichte und erinnert sich 40 Jahre nach Eröffnung erstmals zurück. Zudem kommen ehemalige Mitarbeiter, Stammgäste und weitere Wegbegleiter zu Wort, die anhand von Originalaufnahmen auf die unvergessene Zeit der Wilden Siebziger zurückblicken. 1986 ging das Licht im Studio 54 endgültig aus – und bleibt doch bis heute unerreicht und unvergessen.
Daten und Fakten
Produktionsland | USA |
Produktionsjahr | 2018 |
Regie | Matt Tyrnauer |
Originaltitel | Studio 54 |
Laufzeit | 94 Minuten |