Die Dokumentation begleitet die drei jungen Profi-Trainer Frank Schmidt (1.FC Heidenheim), FC St. Pauli-Coach André Schubert und den Paderborner Trainer Stephan Schmidt, die in der Saison 2012/2013 allesamt mit eine Vielzahl von Herausforderungen auf sich nehmen müssen: Während einige der Mannschaften mit ihren Trainern bereits vom greifbaren Aufstieg träumen, raufen sich die anderen während einer niederschmetternden Serie von Niederlagen frustriert die Haare. 
Euphorie und Tragik, Freude und Frust, das Zittern um einzelne Punkte und Gewinne in allerletzter Minute liegen im Fußball bekanntlich immer dicht beieinander. Werden die Worte des Trainers während der Halbzeitpause die nötige Motivation freilegen? Kann er seine Mannschaft während der ermüdenden Routine der Trainingseinheiten wieder für das nächste Spiel aufbauen? Oder wird dem Trainer nach einer bitteren Niederlage heimlich der Rücken gekehrt, so dass er kurz darauf der Presse zum gnadenlosen Abschuss freigegeben wird? Wie unterscheiden sich die Stile dieser Trainer? Was treibt diese fußballbegeisterten Menschen an, die oft ihr Privatleben dem Sport und ihrer Mannschaft opfern? Wie gehen die Trainer mit Siegen und Niederlagen um? Und welches Rüstzeug ist überhaupt nötig, um im knallharten Fußballgeschäft ein erfolgreicher Trainer zu sein? 
Dem Dokumentarfilm gelingt es, hinter die Kulissen dieses Sports und zudem auf spannende Art und Weise in die sonst verschlossenen Umkleidekabinen zu schauen und somit seltene Einblicke in die Trainerwelt des Fußballs zu liefern. Während die drei Protagonisten mit ihren ganz persönlichen Erfolgen und Niederlagen während einer hochspannenden Fußballsaison zu kämpfen haben, geben erfahrene Trainer wie Jürgen Klopp, Hans Meyer, Armin Veh, Mirko Slomka, Peter Neururer, Thomas Schaaf und Michael Oenning in Interviews aufschlussreich und hintergründig Auskunft über ihre eigenen Erfahrungen als Trainer."Trainer! - Die Langfassung" erhielt 2014 die "Besondere Anerkennung" des VDS-Fernsehpreises des "Verbands Deutscher Sportjournalisten" und wurde im gleichen Jahr für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.