Es wird erwartet, dass bis 2050 etwa 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden, wobei mehr als 70 Prozent von ihnen in Großstädten leben werden. Dies bedeutet erhebliche Veränderungen für unsere Städte, auf die sie vorbereitet sein müssen. Wie werden sie sich der wohl größten Herausforderung des 21. Jahrhunderts stellen? Die Dokumentation "2050 - Stadt der Zukunft" gibt Antworten darauf.

In den nächsten 30 Jahren wird die globale Bevölkerung voraussichtlich um weitere zwei Milliarden Menschen wachsen. Bis 2050 werden schätzungsweise 9,7 Milliarden Menschen unseren Planeten bevölkern, wobei der Großteil von ihnen in den großen Städten leben wird. Doch wie können wir unsere Städte unter Berücksichtigung sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte nachhaltig gestalten? Dieser Frage geht der Dokumentarfilm nach und gewährt dabei erstaunliche Einblicke in unser Leben in der Zukunft.

Experten prognostizieren, dass 65 Prozent der heutigen Grundschüler später in Berufen arbeiten werden, von denen wir heute nicht einmal wissen, dass sie existieren. Migration wird nicht länger als Problem angesehen, sondern eher als Notwendigkeit, und während Remote Work heute als das Nonplusultra gilt, wird der geografische Standort für die globale Wirtschaft wichtiger sein als je zuvor. Neben den "Stadtbewohnern der Zukunft" beleuchtet der Film auch die internen Transformationsprozesse der Städte, angefangen bei den Problemen, die die jahrzehntelange Gentrifizierung mit sich gebracht hat.

Von Kopenhagen über Peking bis Hamburg, Valencia und den großen Städten Kenias kommen führende Köpfe der Veränderungsprozesse ihrer Städte zu Wort. Ein Film von Regisseur Sergio Sanus, inspiriert von dem Buch "Triumph of the City" von Edward Glaeser.