China - Reise durch die Jahreszeiten
Die dreiteilige Dokumentation „China – Reise durch die Jahreszeiten“ begleitet die Menschen des Landes durch ein ganzes Jahr. Mit großer Faszination macht sie uns mit der Umwelt und den Bräuchen von Chinas endlos vielfältigen Kulturen bekannt.
Als Leitfaden dieser Reise dienen die Jahreszeiten – nicht etwa Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern die 24 Sonnenperioden aus dem chinesischen Lunisolarkalender. Mit diesem Konzept macht uns die erste Folge bekannt. Von Januar bis April lernen wir einen Pandabärenpfleger in Nanjing kennen, feiern eines der größten Laternenfeste und gesellen uns zu Teebauern im östlichen Longjing, die eifrig Blätter für das Qingming-Fest am 4. April sammeln – den chinesischen Totengedenktag.
Zum „Sommeranfang“, der gemäß des Lunisolarkalenders auf Anfang Mai datiert ist, hören wir von Wissenschaftlern, die mit dem „Himmelsauge“ arbeiten – so der Spitzname des mit 520 Meter Spiegeldurchmesser größten Radioteleskop der Welt. Chinas wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt bringen auch die Brückenarbeiter voran, die mit gigantischen Straßenprojekten selbst die entlegensten Dörfer des Landes mit pulsierenden Metropolen verbinden.
Von September bis Dezember lernen wir eine Fischerfamilie und einen Erdbebenforscher kennen. Besonders aufregend wird es im nordöstlichen Jilin: In der schneebedeckten Region gehen wir mit Männern auf einem gigantischen See auf die Jagd nach dicken Fischen. Das große Fest ist eine uralte Tradition, die hier bis heute bewahrt wird.
„China – Reise durch die Jahreszeiten“ fängt das weite und vielfältige Land mit spektakulären, per Drohne aufgezeichneten Luftaufnahmen und verliebten Detaileinstellungen ein.
Originaltitel | Through the Seasons – China |
Produktionsjahr | 2021 |
Produktionsland | Großbritannien |
Laufzeit | 3 Folgen à 60 Minuten |