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David Attenborough - Auf den Spuren des Seedrachen

Die Jurassic Coast an der südenglischen Ärmelkanal-Küste ist bekannt für ihr großes Fossilien-Vorkommen. Jetzt sind dort neue vorzeitliche Überreste gefunden worden - die eines Ichthyosauriers. Haben die Fossiliensucher eine neue Spezies des prähistorischen Seedrachens gefunden? David Attenborough begibt sich in der Dokumentation auf die Spuren des Ichthyosauriers und taucht in die Welt unseres Planeten ein, die 200 Millionen Jahre zurückliegt.

Die Wissenschaftler entdecken zudem, dass einige Knochen des Seedrachens mehrfach gebrochen waren. Wurde das Tier vor vielen Millionen Jahren angegriffen und getötet? Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei dem Räuber um einen Temnodontosaurus gehandelt hat. Ein riesiges Meerestier, dessen Augen alleine so groß wie Fußbälle waren. David Attenborough reist nach Stuttgart in das Naturhistorische Museum, um mehr über die prähistorischen Meerestiere zu erfahren. Hier wird klar: Die riesigen Meeresdrachen scheinen die kleineren Arten gefressen zu haben.

Über den Tod des Seedrachen wissen die Forscher nun Bescheid, doch wie hat das Tier gelebt? Forschungen ergeben, dass es sich um Säugetiere gehandelt hat, die ihre Jungen auf die gleihe Art und Weise auf die Welt brachten wie Haie heute. Der Ichthyosaurus war etwa 4,5 Meter groß und damit wesentlich größer als alle anderen Fossilien, die gefunden wurden. Es handelt sich bei dem Fund tatsächlich um eine neue Art des prähistorischen Tieres.

Daten und Fakten

Produktionsland Großbritannien
Produktionsjahr 2018
Regie Sally Thomson
Originaltitel Attenborough and the Sea Dragon
Laufzeit 53 Minuten

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