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Mission Control - Helden aus der zweiten Reihe

Jeder kennt Neil Armstrong, der erste Mann, der den Mond betreten hat. Aber kaum jemand kennt die Menschen, die in der Kontrollzentrale in Texas die Mondlandung mit ihrer Intelligenz, Erfahrung und Besonnenheit ermöglicht haben. Die Doku stellt die stillen Helden der US-amerikanischen Raumfahrt in den Mittelpunkt. Die Helden, die einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Apollo-Missionen getan haben, die aber bisher kaum jemand kannte. 

Die erfolgreiche Mondumrundung von Apollo 8, die erste Mondlandung von Apollo 11 oder die spektakuläre Rettungsmission von Apollo 13 – dies sind nur einige Beispiele der zahlreichen Raumfahrtmissionen, die die Mitarbeiter der US-amerikanischen Flugkontrollzentrale in Houston, Texas, in den vergangenen Jahrzehnten bestritten haben. Bei ihrer bedeutsamen Aufgabe durchlebten die jeweils zuständigen Ingenieure, Flugleiter und Raumfahrtexperten vor ihren Kontrollbildschirmen und Messinstrumenten oft viele unterschiedliche Gefühle wie Stolz, Freude,  Angst oder auch Trauer. 

Durchwachte Nächte, Zitterpartien und schwierige Entscheidungen gehörten bei den Pionierleistungen der US-Raumfahrtbehörde NASA damals fest zum Tagesgeschäft. Nach dem sogenannten „Sputnikschock“ im Jahr 1957 machten sich die USA daran, die Sowjetuniton im Wettrennen um die Vorherrschaft in der Raumfahrt zu schlagen. Kurz darauf standen für die NASA kühne Pläne im Raum, den ersten Menschen den Mond betreten zu lassen. Diese forderten bald nicht nur den Astronauten, sondern auch dem Bodenpersonal gewaltige Anstrengungen ab – doch ohne die Erfahrung und den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter der Flugkontrollzentrale in Houston wären die kommenden historischen Erfolge der US-Astronauten nicht möglich gewesen.

„Mission Control“ erzählt die selten beleuchtete Geschichte der NASA-Flugkontrollzentrale in Houston, Texas, und blickt mit Hilfe von Archivaufnahmen und zeitgenössischer Interviews mit den Mitarbeitern historischer NASA-Raumfahrtmissionen auf ihre Pionierleistungen zurück. GEO Television zeigt den Dokumentarfilm zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.

Im Jahr 1967 arbeitet die US-Raumfahrtbehörde NASA unermüdlich daran, den einst von John F. Kennedy aufgerufenen Plan einer bemannten Mondlandung zu verwirklichen. Doch als es im Rahmen eines Testlaufs von Apollo 1 zu einem tragischen Unfall kommt und dabei drei Astronauten sterben, schwören sich die Mitarbeiter der in Houston, Texas, ins Leben gerufenen NASA-Flugkontrollzentrale, alles Erdenkliche zu tun, um die Sicherheit der Astronauten in Zukunft zu gewährleisten. Ihre begabten Mitarbeiter bestehen aus Flugärzten, Ingenieuren und Raumfahrtexperten, die an den Kontrollbildschirmen und Messinstrumenten jeden Schritt der kommenden NASA-Missionen kontrollieren.             

Die ehrgeizigen Mitarbeiter der Flugkontrollzentrale sind ein eingeschworenes Team und erleben bald schon gemeinsam Erfolge wie die erste erfolgreiche Mondumrundung von Apollo 8, die der historischen Mondlandung von Apollo 11 im Jahr 1969 den Weg ebnet. Vor den Kontrollbildschirmen in dichten Zigarettenrauch gehüllt und über dicke Aktenordner gebeugt, ermöglichen sie mit ihrer Arbeit am Boden, dass die waghalsigen US-Missionen im Weltall glücken. Diese verlaufen allerdings nicht immer nach Plan. Oftmals müssen von ihnen kurzfristige Entscheidungen getroffen und unvorhergesehene Herausforderungen bestritten werden: Als 1970 während der Apollo 13 Raumfahrtmission nach einer Tankexplosion die geplante Mondlandung aufgegeben werden muss und dadurch das Leben der Astronauten an Bord bedroht ist, müssen die Mitarbeiter der Flugkontrollzentrale einen Kampf gegen die Zeit führen und tagelang unter Hochdruck nach einer Lösung suchen, um die Männer wieder sicher zur Erde zurückzubringen – der historische Einsatz und der große Einfallsreichtum dieser irdischen Weltraumpioniere ist daher auch den heutigen Mitarbeitern der NASA-Flugkontrollzentrale ein Vorbild, die die Einsätze und Flüge zur internationalen Raumstation ISS in Houston, Texas, überwachen.

Daten und Fakten

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2017
Regie David Fairhead
Originaltitel

Mission Control – The Unsung Heroes of Apollo

Laufzeit 96 Minuten

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