RFK - Der Beinahe-Präsident
Es ist eines der großen "Was-wäre-wenn" des letzten Jahrhunderts. Was wäre gewesen, wenn Robert F. Kennedy, der Bruder des ermordeten JFK, nicht selbst ermordet worden wäre, als er 1968 für die Präsidentschaft kandidierte? Dieser Film zeigt, wie sich Kennedy vom Krieger des Kalten Krieges zum Verfechter des Friedens, vom Sohn der Privilegierten zum Verfechter der Unterdrückten, vom schüchternen Jugendlichen zum potenziellen Präsidenten wandelte.
Es ist, als laste ein Fluch auf den Kennedys: Fünf Jahre nach dem Tod seines Bruders John F. Kennedy, der im Amt des US-Präsident ermordet worden ist, ist Robert F. Kennedy alias Bobby oder RFK selbst auf dem besten Weg, ein Favorit für die anstehende Präsidentschaftswahl zu werden. Sein Hintergrund als Bürgerrechtler macht ihn vor allem bei Minderheiten, jungen und armen Menschen zum Hoffnungsträger. Doch am Abend des 5. Juni 1968 wird er selbst Opfer eines Attentats. An seiner Stelle wird ein Jahr später der konservative Republikaner Richard Nixon Präsident.
Was wäre, wenn RFK überlebt und die Wahlen gewonnen hätte? Wie hätte er die US-amerikanische Geschichte verändert? Auf diese Frage versucht die Dokumentation „RFK – Der Beinahe-Präsident“ Antworten zu finden, und arbeitet dabei den Lebensweg des 1925 geborenen Kennedys auf.
Produktionsjahr | 2018 |
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Produktionsfirma | 3DD Productions |
Regie | Edward Cotterill |
Laufzeit | 50 Minuten |