Wildes Köln: Der Stadtdschungel am Rhein
Eine Großstadt besteht nur aus Häusern, Autos, Straßen und Menschen? Nicht ganz, auch zahlreiche heimische wie eingewanderte Tiere leben in der Metropole am Rhein. Die Dokumentation beleuchtet unterhaltsam und informativ, wie die Tiere als freche und scheue Bewohner mit den besonderen Herausforderungen in Köln fertig werden. Dabei dreht sich alles um die teilweise ausgefallenen Futterquellen, Brutplätze und Jagdreviere der tierischen Stadtbewohner.

Wie viele verschiedene Tiere in Großstädten wie Köln leben, mögen wohl die wenigsten Stadtbewohner ahnen. Es liegt auf der Hand, einen idealen Futter-, Brut- und Jagdplatz stellen sich die meisten Menschen anders vor. Doch die Tiere haben sich ideal an die städtische Umgebung angepasst und können so inmitten von Menschen, Geschäften und Autos leben. Am Rhein haben beispielsweise chinesische Wollhandkrabben begehrte Wassergrundstücke bezogen und Maisen nutzen Ampeln als Baumersatz. Vögel singen in Köln immer früher und lauter, um dem Motorenlärm zuvorzukommen und Partner anzulocken. Fledermäuse gehen im Schatten des Fußballstadions auf Beutejagd und Füchse ziehen ihre Jungen auf einem Friedhofsgelände groß.
Daten und Fakten
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2013 |
Regie | Herbert Ostwald |
Laufzeit | 45 Minuten |